Die Schweizer Zentralbank könnte irgendwann mit dem Kauf von Bitcoin beginnen, sagt der Vorsitzende
Die Schweizerische Nationalbank könnte in Zukunft mit dem Kauf von Bitcoin (BTC-USD) beginnen, obwohl die Kryptowährung nicht den Standards für Währungsreserven entspricht, sagte Präsident Thomas Jordan kürzlich an der Jahreshauptversammlung der Zentralbank.
„Der Kauf von Bitcoin ist für uns kein Problem, wir können das entweder direkt tun oder Anlageprodukte kaufen, die auf Bitcoin basieren“, erklärte Jordan. „Wir können die technischen und operativen Voraussetzungen relativ schnell regeln, wenn wir überzeugt sind, dass wir Bitcoin in unserer Bilanz haben müssen.“
Die Währungsreserven der Zentralbank, zu denen auch Gold gehört, beliefen sich zum 31. Dezember 2021 auf mehr als 1 Billion CHF (1,03 Billionen US-Dollar). Der US-Dollar machte 39 % der Reserven der SNB aus und der Euro machte 37 % aus.
Anfang dieser Woche (27. April) hat die Zentralafrikanische Republik als zweites Land der Welt Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt.
